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Globe UAV GmbH ist unter die TOP 100 Innovatoren des deutschen Mittelstands gekürt

Delbrück, 01. Februar 2023                         .
Die Globe UAV GmbH hat bei der 30. Runde des TOP 100 Wettbewerbs als Technologieunternehmen überzeugen können und wurde mit dem “TOP 100 Siegel 2023” ausgezeichnet. Im Juni diesen Jahres wird Jörg Brinkmeyer, CEO der Globe UAV diese Ehrung durch den Mentor des Wettbewerbs, dem Wissenschaftsjournalisten Ranga Yogeshwar, persönlich entgegennehmen.

Innovativen mittelständischen Unternehmen wird diese Auszeichnung zuteil, die anhand eines wissenschaftlichen Auswahlverfahrens geleitet durch Prof. Dr. Nikolaus Franke der WU Wien in den Kategorien Innovationsförderndes Top-Management, Innovationsklima, Innovative Prozesse und Organisation, Außenorientierung / Open Innovation und Innovationserfolg ausgewählt werden.

Globe UAV ist Pionier von Drohnen-Systemen, gesteuert über das mobile Internet. In Projekten zum Transport zur medizinischen Notfallversorgung per Drohne hat das Unternehmen immer wieder überzeugen können und ist gleichsam für die Absicherung von Liegenschaften und Perimetern durch Drohnen exzellent aufgestellt. Drohnenports, die die 24/7 Bereitschaft der Drohnen sicherstellen, sowie die Integration bestehender Alarmsysteme ermöglichen die nahezu autonome Alarmverifikation. Gleichermaßen wird das Gesamtsystem für eine erste Lagereinschätzung durch die vorauseilende Drohne bei Unfällen, Bränden und anderen Notfällen eingesetzt. Wenn jede Minute zählt, ist die Drohne, auch ausgestattet mit verschiedenen Rettungsmitteln vor Eintreffen von Ersthelfern oder Einsatzkräften vor Ort. Im November hat die Globe UAV GmbH als erstes europäisches Unternehmen die Freigabe für die Befliegung außerhalb der Sichtweite (BVLOS) über besiedeltem Gebiet vom Luftfahrtbundesamt erhalten.

Rettung von Menschenleben durch den Einsatz moderner Technik war seit Anbeginn 2016 Unternehmensziel und wird durch die im Jahr 2022 zum Patent angemeldete Multi-Rescue-Funktion der, bei der Feuerwehr und Rettungsdiensten zum Einsatz kommenden Drohnen unterstrichen. Hier ist die Drohne vor dem Einsatz mit verschiedenen Rettungsmitteln ausgestattet, lässt aber die nicht benötigten beim Start im Drohnenport zurück. Dies geschieht im Rahmen der Startfreigabe durch den Dispatcher der Notfallannahme, um dem Notfallpatienten mit Herzstillstand im Zusammenspiel mit Smartphone-basierenden Ersthelfersystemen einen Defibrillator zu liefern, dem Ertrinkenden eine Auftriebshilfe zu liefern oder den eiligen Transport von Blutprodukten zu gewährleisten. Selbstredend wird aus einem Netz von Stand-by-Drohnen die Drohne mit der geringsten Anflugstrecke bzw. schnellsten Eintreffzeit ausgewählt.

Pressekontakt:

Globe UAV GmbH
Boikweg 24. 33129 Delbrück
Tel: 02944 48996-20
Email: press@g-uav.com

Fliegen ausserhalb der Sichtweite in SAIL III

Nov 2022 - Das Luftfahrtbundesamt (LBA) hat die Globe UAV-Lösung für BVLOS (Beyond Visual Line Of Sight)-Operationen in SAIL III-Level gemäß den EASA-Regeln zertifiziert.

Erforderliche Verfahren wie ERP, Wetter, PIC und Crew-Management sowie Pre- und Post-Flight-Checks sind in die SkyGate Ground Control Station eingebettet und reduzieren den Verwaltungsaufwand auf wenige Klicks.

Die Betriebsgenehmigung kann für Ihr Transport- oder Überwachungsprojekt adaptiert werden.

Falck erreicht neuen Meilenstein mit Gesundheitsdrohnen auf Ærø

Im Rahmen des HealthDrone-Projekts in Zusammenarbeit unter anderem dem Odense University Hospital und der University of Southern Denmark führt Falck als erster in Dänemark Testflüge mit Drohnen im Freien und außerhalb der Sichtweite durch. Langfristig sollen die Drohnen zum Transport von Blutproben und Medikamenten eingesetzt werden, was in Zukunft zu einer schnelleren Diagnose und Behandlung von Patienten beitragen kann. Die Gesundheitsdrohnen der Zukunft sind der Realität nun einen Schritt näher gekommen.

Falck hat gerade die ersten Testflüge mit Drohnen unter freiem Himmel gestartet, und dabei fliegt die Drohne ausserhalb der Sichtweite #BVLOS des  Drohnenpiloten. Dies ist das erste Mal, dass dies in Dänemark geschieht. Der Testflug findet auf Ærø statt und ist Teil eines Projekts unter dem Namen HealthDrone, das vom Innovationsfonds unterstützt wird. Langfristig sollen mit den Drohnen Blutproben von Ærø und Svendborg ins Labor des Universitätskrankenhauses Odense geflogen werden.

Führungsposition in Europa festigen

Es gibt nur wenige Orte in Europa, an denen eine Genehmigung für Flüge außer Sichtweite erteilt wurde. Somit tragen Falck und das HealthDrone-Projekt dazu bei, Dänemarks Position bei Drohnenanwendungen zu festigen. „Wir sind in Dänemark bei Testflügen von Drohnen weit vorne und haben mit den Testflügen auf Ærø einen bedeutenden Schritt gemacht.

Der Einsatz von Drohnen im Gesundheitswesen birgt ein enormes Potenzial, das Bürgern und Patienten, die möglicherweise weit vom nächsten Krankenhaus entfernt wohnen, spezialisierte Hilfe näher bringt. Außerdem können zum Beispiel Blutproben und Medikamente schnell verbracht werden. Es wird eine schnellere Diagnose und bessere Behandlung ermöglichen und sowohl den Patienten als auch den öffentlichen Gesundheitsbudgets zugutekommen“, sagt Nicolai Søndergaard Laugesen, der für das Drohnenprojekt von Falck verantwortlich ist.

Und die Testflüge auf Ærø sind ein wichtiger Teil des Erfahrungsschatzes, der notwendig ist, um herauszufinden, wie Drohnen in besonderen Situationen integriert werden können. „Unser Ziel ist es, Erfahrungen zu sammeln, wo und wie die Technologie in zukünftigen Rettungsdiensten eingesetzt werden kann. Wir haben eine gute Zusammenarbeit mit der dänischen Verkehrsbehörde, die ein wichtiger Partner war, und gemeinsam mit Forschern und dem Krankenhausdienst arbeiten wir daran, Lösungen zu finden, die letztendlich den Patienten zugutekommen“, sagte Nicolai Søndergaard Laugesen. HealthDrone ist eine Zusammenarbeit zwischen der Süddänischen Universität, dem Odense University Hospital und dem Svendborg Hospital sowie Holo, Unifly, Scandinavian Avionics und Falck.

Das Projekt wird vom Innovationsfonds mit DKK 14 Mio. unterstützt und läuft über einen Zeitraum von 3 Jahren.



Ceptor V2 mit Defibrilator - Wenn jede Minute zählt



WDR - Aktuelle Stunde

Drohnen im Rettungsdienst, gesteuert aus der Einsatzleitstelle

zum Beitrag

Media Broadcast und Globe UAV realisieren erstmals Drohnensteuerung und Bildübertragung in einem 5G Campusnetz

Köln/Nauen, 07. Juni 2021 – Media Broadcast und Globe UAV, haben weltweit erstmals die Steuerung einer Drohne für professionelle Anwendungen in einem reinen Standalone 5G Campusnetz implementiert. Die Ergebnisse dieses Tests bilden die Basis für die weitere Entwicklung zukünftiger Nutzungsszenarien in Bereichen wie Industrie 4.0, Public Safety oder Medien, bei denen Kriterien wie höchste Zuverlässigkeit, uneingeschränkte Verfügbarkeit, niedrige Latenzzeiten und hohe Datenraten zu den Grundvoraussetzungen gehören.

Durchgeführt wurde der Use Case im Standalone 5G Campusnetz von Media Broadcast in Nauen bei Berlin, das von Unternehmen aller Branchen genutzt werden kann, um eigene Anwendungen sowohl indoor als auch im Freien auf einer Fläche von mehreren hundert Quadratmetern unter realen Bedingungen zu testen.

Zur Implementierung der Globe UAV Drohne wurden zunächst verschiedene Parameter des 5G Core-Netzes an die speziellen Anforderungen des Fluggerätes angepasst. Die anschließenden Tests lieferten umfangreiche Erkenntnisse, welche jetzt in die weitere Entwicklung einfließen. So verbessern die sehr geringen Latenzzeiten des 5G Campusnetzes, die nochmals deutlich unter den Latenzen öffentlicher 5G Netze liegen, unter anderem das Ansprechverhalten der Drohne auf Steuerbefehle des Piloten merklich.

Dank der im Gegensatz zu öffentlichen Netzen uneingeschränkt zur Verfügung stehenden, sehr hohen Bandbreite ist die Bildqualität der von der Drohne in Echtzeit übertragenen Videosequenzen enorm hoch. So können mit professionellen Zoomobjektiven auch bei größeren Abständen gestochen scharfe Bilder mit kleinsten Details empfangen werden.

„Drohnen werden zur Unterstützung von Produktionsprozessen, bei Sicherheitsanwendungen und bei Mobilitätsthemen zukünftig eine immer wichtigere Rolle spielen. Wir freuen uns, dass wir Globe UAV mit unserem 5G Campusnetz dabei unterstützen können, die Entwicklung innovativer Drohnensysteme weiter voranzutreiben und dabei gemeinsam sogar eine Weltpremiere feiern konnten“, so Daniel Wolbers, Projektleiter 5G Campusnetze bei Media Broadcast.

„Drohnen im Sicherheitssektor, dem Perimeter Schutz und BVLOS Flügen spielen eine immer größere Rolle. Viele Industriekunden werden in Zukunft 5G Standalone Netze nutzen. Dank der sehr niedrigen Latenz von unter 20ms sind Steuereingaben an das UAV und die Bildübertragung an die Bodenstation in Echtzeit zu realisieren. Dies bedeutet einen enormen Sicherheitsgewinn“, so Thomas Schommler, Solution Consultant von der Firma Globe UAV GmbH.

Aktionsplan für Drohnen

Scheuers dritte Dimension

Regierung entscheidet sich für Drohnenverkehr (BMVI-Aktionsplan vom 13. Mai 2020)
Bundesminister Andreas Scheuer hat dem Bundeskabinett heute den Aktionsplan der Bundesregierung für unbemannte Flugsysteme und innovative Luftfahrtkonzepte vorgelegt. Ziel ist es, den Einsatz von Drohnen - und künftig auch Flugtaxis - als reguläres Transportmittel zu ermöglichen.

Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur:
Wir wollen Drohnen - und in Zukunft auch Flugtaxis - sicher in die Luft bringen. Zum Beispiel transportieren Drohnen wichtige medizinische Güter schnell dorthin, wo sie dringend benötigt werden. Anstatt im Verkehr zu stecken, fliegen sie auf dem kürzesten Weg darüber hinweg. Dies ist ein großer Gewinn, auch für die Versorgung von Gebieten, die sonst schwer zu erreichen sind. Wir legen mit unserem Aktionsplan den Grundstein dafür. Wir fördern den Übergang vom Labor zur Praxis. Gleichzeitig schaffen wir neue und klare Strukturen für sichere Drohnenflüge. Wir sind jetzt bereit, in die dritte Dimension aufzubrechen.

Thomas Jarzombek, Bundeskoordinator für Luft- und Raumfahrt:
Drohnen sind seit langem viel mehr als eine vage Zukunftsvision oder ein Gerät für Amateurpiloten. Die Drohnenwirtschaft ist ein Wachstumstreiber, schafft hochwertige Arbeitsplätze und ist ein Markt mit Zukunft. Die Bundesregierung möchte einen Beitrag zur Entwicklung und Nutzung unbemannter Flugsysteme in Deutschland leisten. Ziel der Bundesregierung ist es, dass Drohnen und Flugtaxis die Labore verlassen und in die Luft fliegen können. Mit dem Aktionsplan skizzieren wir den Rahmen: rechtlich, sozial, infrastrukturell und umweltbewusst.